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Verständnis von Bildung

Bildung im Kindesalter umfasst weitaus mehr, als nur das Einprägen von Informationen. Bildung gilt in der Entwicklung des Kindes bereits von Geburt an als eine Art Sinnkonstruktion, mit der sich das Kind die Welt aneignet. Bildung vollzieht sich in der Auseinandersetzung des Kindes mit seinem Umfeld und seinen Sozialkontakten. Wichtig dabei ist, dass sich das Kind als Individuum dies alles auf seine eigene Art und Weise aneignet, durch Methoden, die komplett von denen anderer Kinder abweichen können. Jedes Kind gestaltet aktiv seinen individuellen Selbstbildungsprozess, um sich die Welt aus seiner Sicht zu erschließen. Wir als pädagogische Fachkräfte schaffen dafür als Begleiter und Mitentdecker die nötigen Rahmenbedingungen und Impulse. 

 

Altersähnliche Gruppen

Mit unseren altersähnlichen Gruppen, also Gruppen, in denen der Altersunterschied der Kinder eher gering ist, wird ein sozialer Raum eröffnet, in dem die Kinder aus eigener Motivation heraus voneinander und miteinander lernen. Die Lernumgebung und das Materialangebot werden pädagogisch begründet und der emotionalen, sozialen, körperlichen und kognitiven Entwicklung der Kinder angepasst und dementsprechend gestaltet. Durch das ähnliche Alter bestehen gleiche Bedürfnisse, Interessen, Entwicklungsbedarfe und Verständigungsformen. Die Kinder können Spielhandlungen aufeinander abstimmen, kooperieren und sich ergänzen. Dies lässt wiederum schnell erste Freundschaften entstehen, in denen sich die Kinder in ihrem natürlichen Selbstbildungsprozess intensiv miteinander beschäftigen und miteinander lernen.